18. Mai - 2. November 2008

Landschaft macht Schule

Johann Wilhelm Schirmer (1807 - 1863)

 

Deckblatt der Ausstellungsbroschüre
Fotos: Museum Zitadelle Jülich

Zur Ausstellung

Der Künstler und Lehrer Johann Wilhelm Schirmer hinterließ ein umfangreiches Oeuvre. Seine Geburtsstadt Jülich besitzt neben seinen Wirkungsorten Düsseldorf und Karlsruhe die umfangreichste Sammlung an Schirmerbildern.

Sein großes Thema war die Landschaft. Er entwickelte aus dem Geist der Romantik einen eigenen Stil der realistisch-idealisierten Landschaftsmalerei. Realistisch bei der bis ins Detail wirklichkeitsgetreuen Darstellung der einzelnen Bildelemnte und idealisiert durch die sorgfältige Komposition der Bildelemente auf die beabsichtigte Wirkung hin. Seine Malerei machte Schule, als Professor der Kunstakademien in Düsseldorf und Karlsruhe etablierte er die Landschaftsmalerei als Lehrfach. Er unterrichtete und beeinflusste zahlreiche Schüler darunter Andreas und Oswald Achenbach, Caspar Scheuren, Anselm Feuerbach und Arnold Böcklin. Der Lehrer Schirmer fertigte zahlreiche Skizzen als Studienobjekte an, die heute die Jülicher Sammlung bereichern und einen Zugang zu seinem Werk eröffnen.

Die Ausstellung vollzieht über Skizzen, Vor- und Detailstudien, Variationen und verschiedene Ausführungen einzelner Bilder den vielschrittigen Entstehungsprozess von Schirmers Kompositionen nach.

Das Thema wird ergänzt durch Untersuchungen zur Maltechnik Schirmers, die den Aufbau seiner Bilder zeigen. Ein dritter Komplex der Ausstellung nimmt die Motive, die Landschaften Schirmers in den Blick. Viele seiner vor Ort angefertigten Studien können lokalisiert werden. Eine Analyse seiner Landschaften aus der Sicht von Bio- und Forstwissenschaften und der Vergleich mit dem Bild, das sich dem heutigen Betrachter von gleicher Stelle bietet, zeugen von den tiefgreifenden, im 19. Jahrhundert ansetzenden Veränderungen der Natur und Kulturlandschaft.

Johann Wilhelm Schirmer (1807 - 1863) hatte einen entscheidenden Einfluss auf die Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert. Durchdachte Kompositionen, hohe Detailtreue und brillante Technik zeichnen seine Bilder aus, die einer Generation von Malern als Vorbilder und Studienobjekte dienten.

Die Ausstellung vollzieht anhand von Studien und Variationen den komplexen Entstehungsprozess seiner Kompositionen nach, erläutert seine Maltechnik und belegt anhand seiner Bilder die Veränderungen der Kulturlandschaft.

 

F. Boser
Porträt von Johann Wilhelm Schirmer
1843, Öl auf Leinwand auf Pappe, 20,2 x 16 cm

 

Lebenslauf

1807 Johann Wilhelm wird am 5. September als fünftes Kind des Buchbinders Gottlob Schirmer und seiner Frau Wilhelmine in Jülich geboren
1821 Schirmer absolviert bis 1824 eine Buchbinderlehre in der Werkstatt seines Vaters. Daneben zeichnet er Ansichten von Jülich und Umgebung und radiert seine ersten Platten
1825 Beginn des Kunststudiums an der Düsseldorfer Akademie
1827 Schirmer gründet mit Carl Friedrich Lessing den »Landschaftlichen Komponierverein«
1839/40 Reise nach Italien. Wenige Tage nach Reiseantritt wird er zum ordentlicher Professor der Düsseldorfer Akademie ernannt.
1841 Schirmer heiratet Emilie von Bardeleben.
1854 Schirmer wird als Gründungsdirektor der Kunstakademie nach Karlsruhe berufen.
1863 Schirmer stirbt nach kurzer Krankheit am 11. September in Karlsruhe

Text: Museum Zitadelle Jülich

 

Die Munterley bei Gerolstein in der Eifel
um 1844/45, Aquarell über Bleistift auf braunem Karton, 46 x 66, 3 cm

 

Burgruine mit Landschaftsblick in Gerolstein, (bez. Gerolstein)
1844, Aquarell, 47 x 71 cm

 

Felsige Berglandschaft im Charakter der Eifel
um 1844/45, Tuschpinsel und Aquarell auf
chamoisfarbenem Papier, 70 x 105,4 cm

 

Weg in der Eifel
um 1844, Aquarell über Beleistift und mit Deckweiß
gehöht auf grauem Papier, 38,2 x 52,5 cm

 

Ahrlandschaft mit Fischern
um 1931/33, Aquarell und Pinsel in Sepia über Bleistift auf Papier, 37,1 x 40,8 cm

 

Romantische Landschaft (Ahrtal)
1828, Öl auf Leinwand, 95 x 125 cm

 

Burg Are bei Altenahr
1831/33, Öl auf Leinen, 21 x 30 cm

 

Ansicht der Stadt Bonn
1852, Öl auf Leinwand, auf Tischlerplatte aufgezogen, 43,5 x 63 cm

 

Das Melbtal bei Bonn
1852, Öl auf Pappe, 45,5 x 64,5 cm

 

Landschaft am Oberrhein
1835

 

Das Schloss an der Felswand
ca. 1829, Öl auf Leinen, 47,5 x 39,2 cm

 

Heranziehendes Gewitter in der römischen Campagna
um 1858, Öl auf Leinen, 66 x 102,5 cm

 

Nach dem Sturm
1849, Öl auf Leinen, 104 x 150 cm

 

Campagnalandschaft
um 1850, Aquarell 45,6 x 62 cm

 

Capri mit Blick auf Santa Serafina
1840, Öl auf Leinen, 42 x 57 cm

 

An der Alb
1858, Öl auf Papier, 67,5 x 52 cm

 

Flussschleife bei Grenoble
1851, Öl auf Papier, 20,4 x 28,7 cm

 

Der Hintersse bei Berchtesgaden
1838, Öl auf Papier, 45,5 x 67 cm

 

Landschaft mit Schafherde
um 1840, Kohle auf Papier, 60,5 x 88 cm

 

Felskuppe in der Schweiz
um 1853, Öl auf Holz, 45 x 55,9 cm

 

Alpenlandschaft
1835/37, Öl auf Leinwand, 39,2 x 34,2 cm

 

Landschaft macht Schule

Guido v. Büren, Christoph Fischer, Marcell Perse

Quelle: Zeitschrift Vernissage Ausstellungen, Ausgabe 2/08 bzw. 03/08

Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863). Im Jahr 2007 wurde der 200. Geburtstag des in Jülich geborenen Landschaftsmalers Johan Wilhelm Schirmer gefeiert - Anlass für das Museum Zitadelle Jülich, Neuerwerbungen und Forschungsergebnisse des Jubiläumsjahres in einer Ausstellung zu präsentieren.

Johann Wilhelm Schirmer (5.9.1807-11.9.1863) besuchte nach der Buchbinderlehre im väterlichen Betrieb ab 1852 die Düsseldorfer Kunstakademie. Dort wurde er durch Akademiedirektor Wilhelm von Schadow besonders gefördert. Mit Carl Friedrich Lessing gründete er 1827 den »Landschaftlichen Komponierverein«. 1831 wurde er mit der Leitung der neu gegründeten Landschafter-Klasse an der Düsseldorfer Akademie betraut. 1854 erhielt er den Ruf als Gründungsdirektor der neuen Badischen Kunstschule nach Karlsruhe. Außer dem obligatorischen Aufenthalt in Italien (1839/40) unternahm er Reisen in die Schweiz, die Normandie und nach Südfrankreich. Zahlreiche Studien fertigte er in der Eifel; im Ahrtal, im Solling, um Kassel und in der Umgebung von Düsseldorf und Karlsruhe an. Seine Schüler profitierten von seinem schon damals berühmten Fundus an Landschaftsstudien. Das Museum Jülich besitzt neben Karlsruhe und Düsseldorf die größte Sammlung zu Schirmer. Die treffsicher-prägnante Diktion seiner gemalten und gezeichneten Naturstudien trug maßgeblich zum Erfolg der Landschaftsmalerei der Düsseldorfer Malerschule bei. Diese ist gekennzeichnet durch eine oft nahsichtige Präzision, die das Ergebnis eines genauen Naturstudiums war.

In der Ausstellung spiegeln sich drei Schwerpunkte der Sammlungs- und Forschungsaktivität des Museums Jülich wider. Sie verfolgt den Entstehungsprozess einzelner Werke von der Studie über die Bildkomposition bis hin zur Reproduktion und Variation der Motive. Untersuchungen der Gemälde mit naturwissenschaftlichen Methoden liefern Erkenntnisse zur Maltechnik. Und ausgehend von Freilichtstudien werden die Entstehungsorte der Bilder und der Wandel der Kulturlandschaft in den Blick genommen.

Die bedeutendste Neuerwerbung des Museums ist die »Berglandschaft im Charakter der Ahr«, eine der eigenwilligsten Kompositionen des jungen Schirmer. Das Bild zeigt nur scheinbar eine reale Landschaft. Studien aus dem Morgenbachtal bei Bingen liefern die Vorlage für die Felsenkulisse. Schloss Bürresheim und die Clemenskirche von Trechingshausen erscheinen im Mittelgrund und der Prallhang des Flusses ist aus Ahrstudien entwickelt. Der Bildhintergrund erinnert an eine italienische Bergkulisse und wirft die Frage auf, ob das Gemälde vor oder nach der Italienreise 1839/40 entstanden ist. Die meisterliche Komposition stellt einerseits die Summe von Schirmers Frühwerk mit Nähe zu C. F. Lessing dar, während andererseits der Hintergrund ohne die Studien um Civitella nur schwer vorstellbar ist.

 

Berglandschaft im Charakter der Ahr
um 1835/40, Öl auf Leinen, 94 x 81 cm

 

Die Landschaftsbilder Schirmers zeigen uns scheinbar eine heile Welt. Dichte, uralte Wälder mit knorrigen Baumriesen, mächtige Berge, mäandrierende Flüsse und geheimnisvolle Ruinen erinnern an eine Vergangenheit, in der der Mensch noch im Einklang mit der Natur lebte. Der romantischen Landschaftsmalerei fehlt die Entsprechung in der Realität. Schirmer schuf seine Werke in einer Zeit großflächiger Landschaftszerstörung. Schiffahrts- und Eisenbahnlinien durchzogen das Land, Manufakturen und Fabriken schossen aus dem Boden, Städte breiteten sich in das Umland aus. Aber auch in den rückwärtsgewandten Bildern scheinbar unberührter Natur finden sich Zahlreiche Spuren des Menschen. Schirmers Aquarell »Eifellandschaft bei Gerolstein« ist hierfür ein Beispiel. Die Landschaft ist zwar menschenleer, doch nicht unberührt. Wie auf den Hügeln im Hintergrund angedeutet, besteht die potentielle natürliche Vegetation dieser Gegend aus Wald, der jedoch gerodet wurde. Schon seit dem 18. Jahrhundert war die Eifel aufgrund nicht nachhaltiger Waldwirtschaft weitgehend baumlos. Auch die auf dem Bild dargestellte Gegend um die »Dicke Ley« wurde als Weideland genutzt, so dass keine Bäume und nur wenige Sträucher, die vom Vieh verschmäht werden, aufkommen konnten. Erst die preußische Regierung setzte für die Eifel Aufforstungsprogramme gegen Bodenerosion und Verkarstung durch.

 

Eifellandschaft bei Gerolstein
um 1844, Aquarell, 34,3 x 64,5 cm

 

Die Lokalisierung der Schauplätze von Schirmers Bildern ist lange noch nicht abgeschlossen, wie eine Studie vom Hintersee bei Berchtesgaden zeigt, die jenseits der bislang dokumentierten Reiserouten Schirmers liegt. Mit Röntgenaufnahmen, Infrarotreflektografie und Materialanalysen lassen sich Hintergründe zur Entstehung und Maltechnik von Schirmers Bildern ermitteln. Dabei wurden falsche Zuschreibungen entdeckt und technische Details wie das Reißbrettnagelloch der Freilichtstudie, der bewusst schmutzige Firnisauftrag einer Gewitterlandschaft oder übermalte Bilder geklärt.

Schirmer schreibt in seinen Lebenserinnerungen über Jülich, das »die Geheimnisse der unbetretbaren Festungswerke, die Kasematten und anderes mehr« für ihn »des Wunderbaren in Menge« enthielten. Mit dem historischen Pulvermagazin auf der Bastion St. Johannes der Zitadelle Jülich findet die Ausstellung »Landschaft macht Schule« an einem authentischen Ort aus dem Geburtsjahr des Künstlers 1807 statt. Immer wieder ließ sich Schirmer in seinen Gemälden von Landschaftsblicken aus seiner Heimatregion inspirieren, die er als junger Mann in Zeichnungen und Aquarellen festhielt. Das genaue Studium der Natur war eine der Maximen des erfolgreichen Lehrers Schirmer an der Kunstakademie Düsseldorf und ab 1854 an der Kunstschule Karlsruhe. Man verfolgte in Deutschland mit großer Aufmerksamkeit, dass ein Landschaftsmaler Gründungsdirektor einer Kunstschule wurde. Dem Grossherzog von Baden, der Schirmer auf diesen Posten berief, wird vor allem dessen guter Ruf als Lehrer zu diesem damals durchaus ungewöhnlichen Schritt bewogen haben. Das Gemälde »Sonntagmorgen« aus dem ehemaligen Bestand des Karlsruher Schlosses, »welches als Lieblingskabinettstück über dem Arbeitstisch unseres Grossherzogs hängt«, wie Schirmer 1860 an seinen Bruder in Jülich schrieb, ist ebenfalls in der Ausstellung zu sehen.

 

Sonntagmorgen
1855/60, Öl auf Leinen, 157 x 109 cm

 

In seiner über dreißigjährigen Lehrtätigkeit bildete Schirmer etwa 300 Schüler aus. Darunter befanden sich Ausnahmetalente wie Andreas Achenbach, Arnold Böcklin, Anselm Feuerbach und Hans Thoma, die in ihrer Kunst rasch eigene Wege gingen, Schirmers Ausbildung aber viel verdankten. Von einer Schirmerschule kann man im Hinblick auf die zahlreichen Maler sprechen, die seiner Landschaftsauffassung bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts treu blieben. Beispielhaft seien Stanislaus Graf von Kalckreuth und Hans Frederik Gude genannt. Wahrend Ersterer das in Düsseldorf Gelernte in die Weimarer Kunstschule einbrachte, übte Gude großen Einfluss auf die skandinavische Landschaftsmalerei aus. In der Mitte des 19. Jahrhunderts galt die Kunstakademie Düsseldorf weltweit als eine der führenden Ausbildungsstätten. Ihr Ruf hatte sich bis nach Nordamerika herumgesprochen, wo sich Auswanderer mit den Landschaftsgemälden der deutschen Romantiker ein Stück Heimat über den Atlantik holten. Umgekehrt suchten amerikanische Maler die Düsseldorfer Kunstakademie auf, um die dort nicht zuletzt durch Schirmer vertretene charakteristische Malweise von Landschaften zu erlernen. Der aus Wien stammende Maler Eigen von Guerard ging nach seiner Ausbildung bei Schirmer nach Australien und wurde zum Begründer der Landschaftsmalerei auf dem fünften Kontinent. Schirmer hatte Schule gemacht - und das weltweit.

Diese Ansätze des Jubiläumsjahres führt ein Verbundprojekt bis 2010 fort, an dem fünf weitere Museen und der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz beteiligt sind. Unter dem Titel »Johann Wilhelm Schirmer - Vom Rheinland in die Welt« werden alle Schirmerwerke, die sich in rheinischen Sammlungen befinden oder sich auf das Rheinland beziehen, in einer Datenbank erfasst. Als Ergebnis können »Schauplätze der Maler« in der Landschaft präsentiert und an den sechs Ausstellungsorten erlebbar gemacht werden.

Das Clemens-Sels-Museum Neuss erschließt 2010 in »Die weite Ferne so nah - Schirmers Reiseskizzen« die Bestände seiner grafischen Sammlung, die zahlreiche Studienblätter und Skizzenbuchseiten aufweist. Diese zeichnen die künstlerische Entwicklung Schirmers nach, von der detailgetreuen Wiedergabe seiner frühen Bilder zur summarischen Erfassung von Landschaft in seinem Spätwerk. Freilichtstudien werden im Œuvre Schirmers als Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens angesehen. Das museum kunst palast Düsseldorf wird 2010 in der Studioausstellung »Ein bläulich silbriger Duft der Ferne - Schirmer in Italien« alle bekannten Studien Schirmers aus der Umgebung von Rom zu einem eidrucksvollen Panorama der Italienreise 1839/40 versammeln. Und die Geschichte eines einzelnen Bildes wird im Rheinischen Museum Bonn am Beispiel der »Burgruine bei Meiringen« nachvollzogen. »Ein-Blick in die Landschaft« zeichnet daran den Weg von der Motivfindung und den Reiseskizzen, über die handwekliche Fertigung des Bildes bis zum Verkauf nach.

Die Intention und Wahrnehmung der Landschaft im 19. Jahrhundert nimmt das Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter in den Blick. »Vom Landschaftsbild zur Bilderlandschaft - Schirmer und seine Schüler am Mittelrhein« stellt Gemälde der Kulturlandschaft Rheinland vor. An den Bildern wird deutlich, wie tradierte Sichtweisen, natürliche und anthropogene Landschaftsformationen und sogar Mythen und Legenden in die Darstellung einfließen. »Der Schirmer-Schüler Caspar Scheuren - Werkausstellung zum 200. Geburtstag des Malers;« erschließt 2010 in der Städtischen Galerie Villa Zanders in Bergisch Gladbach dessen Œuvre und stellt den erfolgreichen Unternehmer Scheuren vor, der über den Sammler William Karrmann in Cincinnati, Ohio, einen regen Kunsttransfer in die neue Welt organisierte. - Alles in allem: viele neue Wege zu einem alten Maler!

Landschaft macht Schule - Katalog Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog. Aus dem Inhalt: Siegmar Holsten, Schirmers Größe und Grenzen im Rückblick Marcell Perse, Guido v. Büren, Schirmer 200 - Das Projekt zum 200. Geburtstag des Landschaftsmalers Johann Wilhelm Schirmer Bettina Baumgärtel, Johann Wilhelm Schirmer und die Geburt der Landschaftsmalerei in der Düsseldorfer Malerschule Marcell Perse, Schirmers Reisen anhand der Jülicher Bestände + Karte der Motive in Jülicher Sammlung Irene Haberland, Landschaftsstudien von Johann Wilhelm Schirmer - Lithografiert von J. J. Vollweider Gabriele Ewenz, Johann Wilhelm Schirmers Reisenotizen aus Italien Oliver Gradel, Wilhelm Schirmer und Ernst Willers in Rom Ulrich Schuh, Johann Wilhelm Schirmer in Neapel und auf Capri Rudolph Theilmann, " ... ein interessanter Kompromiss zwischen Klassizismus und Romantik" Johann Wilhelm Schirmers "Heranziehendes Gewitter in der römischen Campagna" in der staatlichen Kunsthalle Karlsruhe Matthias Lehmann, Schirmer und das Morgenbachtal Börries Brakebusch, Die Maltechnik in J.W. Schirmers Ölstudien Christoph Fischer, Robert Jansen, Schirmers BIlder als Zeugen der Kulturlandschaft Oliver Gradel, Landschaft macht Schule - Stand und Perspektiven zur Erforschung der Schirmerschule Irene Haberland (in Zusammenarbeit mit AG 2010), Forschungsansätze zur Landschaftsmalerei des 19. Jh. Werkstattbericht und Perspektiven 2010 Zusammenfassung und weiterführende Fragestellungen Katalog der Neuerwerbungen des Museums Zitadelle Marcell Perse (Hg.), Landschaft macht Schule - Johann Wilhelm Schirmer 1807-1863 (= Führer des Stadtgeschichtlichen Museums Bd. 21), Goch, B.o.s.s Druck und Medien ISBN 978-3-933969-83-5; ca. 300 S., zahlreiche farbige Abb., ca. 49,- EUR.


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